Filmlexikon
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Orlacs Hände
Originaltitel: ORLACS HÄNDE
Produktionsland: Österreich
Produktionsjahr: 1924
Produktionsfirma: Pan-Film
Länge: 99 Minuten
Erstauffuehrung: 11.1.2001 arte
Darsteller: Conrad Veidt (Paul Orlac), Alexandra Sorina (Yvonne Orlac), Fritz Kortner (Nera), Carmen Cartellieri (Regine), Fritz Strassny (Orlacs Vater), Paul Askonas (Diener)
Regie: Robert Wiene
Drehbuch: Ludwig Nerz
Kamera: Günther Krampf, Hans Androschin
Musik: Henning Lohner
Vorlage: Maurice Renard
Inhalt
Einem Pianisten, der bei einem Zugunglück seine Hände verloren hat, werden die Hände eines hingerichteten Raubmörders transplantiert. Fortan wird er von panischen Angstzuständen heimgesucht, die erst ein Ende finden, als er ein teuflisches Komplott aufdecken kann. Spätexpressionistischer Stummfilm, der realistische Kriminalfilm-Motive mit Elementen der seinerzeit noch jungen Wissenschaft der Psychologie verbindet und damit die Bewusstseinslage der unsicheren 20er-Jahre zum Ausdruck bringt. Ein beeindruckendes Spiel mit Licht und Schatten, dessen neu hinzugefügte avantgardistische Klangbilder gewöhnungsbedürftig sind.
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