Literarische Apotheke für jede Lebenslage: Erich Kästner bei Zweitausendeins.

"Wie soll man dieses Durcheinander an Gattungen und Positionen zu einem geschmackvollen Strauß binden?", fragte sich Erich Kästner einmal, als er über sein Schaffen nachdachte. "Wenn man es versuchte, sähe das Ganze, fürchte ich, aus wie ein Gebinde aus Gänseblümchen, Orchideen, sauren Gurken, Schwertlilien, Makkaroni, Schnürsenkeln und Bleistiften." Wir fügen dem Ganzen noch ein Furzkissen hinzu und erfreuen uns an den heiter-melancholischen Zeilen des Schriftstellers. So ein Kästner sollte in keiner Hausapotheke fehlen!