"Der böseste Bube Hollywoods" (FAZ): zum Tod von Kenneth Anger!
Eine „köstliche Schachtel vergifteter Bonbons“ (The New York Times). „Die vollständigste und radikalste chronique scandaleuse von Hollywoods Glanzzeit, die je gedruckt wurde“ (Der Spiegel). „So legendär wie Hollywood selbst“ (Susan Sontag). Kenneth Angers „Hollywood Babylon“ erlangte über die Jahre nicht nur Kultstatus, es wurde auch zur Vorlage für zahlreiche Skandalbücher über die Filmindustrie. Anger war jedoch nicht nur Lästermaul, sondern ebenso „als einer der ersten offen schwul lebenden Regisseure […] ein Vorreiter des queeren Kinos“ (Die Zeit). Er verstarb bereits Mitte Mai im Alter von 96 Jahren.