#IchBinHanna. Prekäre Wissenschaft in Deutschland.

5,95 €
inkl. 7% USt. , zzgl. Versand
Statt früher: 13,00 €
Die Streitschrift zur Onlinekampagne. Bestseller in "FOCUS", "stern" und "Börsenblatt". Klappenbroschur. 144 S. edition suhrkamp 2022. Mängelexemplar.
Nur noch 9 auf Lager!
Sofort verfügbar

Lieferzeit: 2 - 3 Werktage

Bestellen Sie innerhalb der nächsten 23 Stunden und 3 Minuten und 00 Sekunden und Sie erhalten die Lieferung zwischen dem 23.3. und 24.3.

Seit 2007 prekarisiert das Wissenschaftszeitvertragsgesetz Arbeitsbedingungen und Berufsaussichten des akademischen Mittelbaus: Das Gros der Wissenschaftler:innen hangelt sich von einem befristeten Job zum nächsten, und wer nach zwölf Jahren keine feste Stelle hat, fällt endgültig aus dem System heraus. Als 2021 ein Video des Forschungsministeriums in den Fokus gerät, in dem am Beispiel der fiktiven Biologin "Hanna" die vermeintlichen Vorzüge des Gesetzes gepriesen werden, lancieren Amrei Bahr, Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon den Hashtag #IchBinHanna. Binnen weniger Stunden machen zahllose Wissenschaftler:innen ihrem Ärger Luft. Sie schildern die Auswirkungen der Prekarität auf ihr Leben, berichten von Überlastung und Depressionen. Die Medien greifen das Thema auf, und "Hanna" schafft es wenig später sogar in den Bundestag. In ihrer Streitschrift legen die Initiator:innen dar, welche Folgen das "WissZeitVG" für Forschende und Studierende, aber auch für den Wissenschaftsstandort Deutschland und unsere Gesellschaft insgesamt hat. Sie resümieren die Erfahrungsberichte unter #IchBinHanna und präsentieren ihre Forderungen für bessere Arbeitsbedingungen in Forschung und Lehre. "Die Initiatoren von #IchBinHanna erklären in einem so präzisen wie polemischen Buch, was eine Uni-Laufbahn in Deutschland so schwierig macht" (SZ).
Artikelnummer: 157214
EAN: 9783518029756
Preismerkmal‍: Mängelexemplar
Medium‍: Buch