Gemeinschaft der Ungewählten. Umrisse eines politischen Ethos der Kohabitation.

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Die Freiheit, das sind die anderen. "Ein kluger und zarter Essay, der mich sprachlich wie auch intellektuell begeistert hat" (SZ). Broschur. 271 S. edition suhrkamp 2021. Mängelexemplar.
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Frei ist, wer an der sozialen Praxis einer Gemeinschaft teilhat und sich als Teil eines "Wir" in der Welt beheimaten kann. Ein in unserer Gegenwart vielfach bestrittenes Menschenrecht. Doch ein gutes Leben ist nur das mit anderen geteilte Leben. In diesem Essay erzählt Sabine Hark die Geschichte von Zugehörigkeit und Gleichheit, ausgehend von den Leben jener, deren Gemeinschaften mit Gewalt zertrennt werden, deren Hoffnungen auf ein gutes Leben an den Grenzzäunen der Macht zerschellen, deren Stimmen unerhört bleiben und deren Gleichheit mit Füßen getreten wird. Hark entwirft in einer zwischen Theorie und Dichtung oszillierenden Sprache ein machtsensibles politisches Ethos für ein plurales, demokratisches Zusammenleben, das Räume zum Atmen für die Vielen entstehen lässt. "Intellektuell herausfordernd und zugleich emotional berührend" (Soziopolis).
Artikelnummer: 157211
EAN: 9783518127742
Preismerkmal‍: Mängelexemplar
Medium‍: Buch
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