Anton Hunger: Blattkritik: Vom Glanz und Elend der Journaille.

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Journalisten sollen aufklären, objektiv berichten, vollkommen unabhängig sein und so tun, als ob sie die Welt von einem Punkt außerhalb dieser Welt erklären könnten. Aber sie sind Teil dieser Welt, sie schreiben und senden, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, sie sind nicht objektiv, weil niemand objektiv ist und sie sind nicht unabhängig, schon gar nicht von redaktionellen Zwängen. In diesem Spannungsverhältnis haben Journalisten ihren Job zu machen: Zuweilen gelingt dies brillant, manchmal tatsächlich aufklärend, sehr oft aber biegen sie die Wahrheit, bis die Story passt. Der Anspruch, dem sie gerecht werden sollen, verleitet zu Selbstgerechtigkeit und zu einem moralischen Rigorismus, der bisweilen in Zynismus ausartet und Grenzüberschreitungen billigend in Kauf nimmt. Um solche Grenzüberschreitungen geht es in diesem Buch. Und um die Wahrnehmungsfähigkeit von Journalisten und Medienmachern, die sich von der Wahrnehmungsfähigkeit derer, die nicht in Redaktionen arbeiten, eklatant unterscheidet. An Beispielen wird gezeigt, dass Journalisten Maßstäbe, die sie an andere anlegen, für sich selbst nicht gelten lassen. "Ich kenne Anton Hunger als Journalist - und ich kenne ihn als Pressesprecher. Auf beiden Bühnen in der oft überhitzten Arena des Medienzirkus spielte er den perfekten Dompteur: schlitzohrig, leidenschaftlich, hintergründig und zuweilen verwegen. Aber immer offen und geradeheraus" (Stefan Aust). 248 Seiten. Fester Einband. Klöpfer + Meyer.
Artikelnummer: 156799
EAN: 9783863510596
Autor‍: Anton Hunger
Preismerkmal‍: Gebundener Preis aufgehoben
Medium‍: Buch

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